Verschleißplatte für Kugelmühle
Eine Kugelmühle ist eine Art Mühle, die zum Zerkleinern und Mischen von Materialien für Mineralaufbereitungsprozesse, Farben, Pyrotechnik, Keramik und selektives Lasersintern verwendet wird. Sie arbeitet nach dem Prinzip von Aufprall und Abrieb: Die Größenreduktion erfolgt durch Aufprall, wenn die Kugeln von nahe der Oberseite der Trommel fallen.
Eine Kugelmühle besteht aus einer hohlen zylindrischen Schale, die sich um ihre Achse dreht. Die Achse der Schale kann entweder horizontal oder in einem kleinen Winkel zur Horizontalen sein. Sie ist teilweise mit Kugeln gefüllt. Die Mahlkörper sind die Kugeln, die aus Stahl (Chromstahl), Edelstahl, Keramik oder Gummi bestehen können. Die Innenfläche der zylindrischen Schale ist meist mit einem verschleißfesten Material wie Manganstahl oder Gummi ausgekleidet. In gummierten Mühlen tritt weniger Verschleiß auf. Die Länge der Mühle ist ungefähr gleich ihrem Durchmesser.
Bei kontinuierlich betriebenen Kugelmühlen wird das zu mahlende Material von links durch einen 60°-Kegel zugeführt und das Produkt durch einen 30°-Kegel rechts abgegeben. Wenn sich die Trommel dreht, werden die Kugeln auf der ansteigenden Seite der Trommel hochgehoben und kaskadieren dann (oder fallen auf den Zulauf) von nahe der Oberseite der Trommel herab. Dabei werden die festen Partikel zwischen den Kugeln durch Aufprall zerkleinert.
Die Kugelmühle wird zum Mahlen von Materialien wie Kohle, Pigmenten und Feldspat für Keramik verwendet. Das Mahlen kann nass oder trocken erfolgen, wobei Ersteres mit geringer Geschwindigkeit durchgeführt wird. Das Mischen von Sprengstoffen ist ein Beispiel für eine Anwendung von Gummikugeln. Für Systeme mit mehreren Komponenten hat sich die Kugelmühle als wirksam erwiesen, um die Festkörperchemische Reaktivität zu erhöhen. Zudem hat sich die Kugelmühle als effektiv für die Herstellung von amorphen Materialien erwiesen.
Unser Unternehmen kann die Manganstahl- und hochchromlegierte Verschleißplatte für Kugelmühlen liefern.